Osteoporose
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Ursache
Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, gehört zu den häufigsten Erkrankungen des höheren Lebensalters. Bei Frauen kommt sie doppelt so häufig vor wie bei Männern. Mit zunehmendem Alter nimmt die Stabilität des Skeletts ab, die Anfälligkeit für Knochenbrüche (Frakturen) nimmt zu. Besonders gefürchtet sind Frakturen an den Wirbelkörpern, dem Oberschenkelhals und den Handgelenken.
Symptome
Ein „Krachen“ im Kreuz, ein stechender Schmerz im Rücken oder Knochenbrüche, welche ohne adäquates Trauma auftreten, sollten vom Facharzt untersucht werden.
Als Grundlage jeder Therapie dient die Erfassung eines persönlichen Risikoprofils, die Röntgenaufnahme, die Knochendichtemessung (DXA-Methode) an der Wirbelsäule und dem Schenkelhals sowie weitere Laboruntersuchungen.
Behandlung
Konservativ
Dafür stehen uns zunächst eine Vielzahl an konservativen Methoden zur Verfügung, beispielsweise eine gezielte Bewegungstherapie oder eine medikamentöse Therapie.
Behandler: Markus Neusser, Rupert Diesch, Birthe Miller
Operativ
Kommt es durch Ihre Osteoporose zu schweren Wirbelbrüchen, kann eine Operation zur Stabilisierung notwendig werden.